Wiedereinmal sitz ich im Wartezimmer zur Blutspende, genauer gesagt Plasmaspende, und es geht erst in 15 Minuten los. Also finde ich nach der ganzen Zeit, in der ich nicht geschrieben habe, mal wieder eine Minute, um den Lesern dieser gar wunderprächtigen Seite ein kleines Update zu geben.
Naja, so klein ist das allerdings nicht – habe ja auch lange nicht mehr von mir hören lassen. Zunächst einmal war ich vorletztes Wochenende in Pforzheim mit Katja und Steffi – da war nämlich Sport-Carre Sommerfest und da musste ich natürlich hin, wo ich doch schon bei Sölden dieses Jahr gekniffen habe. Naja, das war jedenfalls sehr nett – für mich jedenfalls, weils mir nicht so schlecht war wie dem Zul. Der wimmerte nämlich den kompletten Samstagmorgen (teils wegen Fuss-Schmerzen, teils wegen alkoholbedingter Magenpein) und ging am Sonntag in ein kontinuierliches wehleidiges Summen über, das auch wieder durch ein konstantes Ãœbelkeitsgefühl bedingt war.
Montag bis Mittwoch waren wir dann Chef-Praktikanten im Notfallbereich – allerdings hat sich eigentlich keiner dafür interessiert, ob wir da waren oder nicht. Der Chef war eh nie da, und die abartigen PJler, die sich ständig wie die Allwissenden vom Dienst aufgespielt haben, die gingen uns irgendwann dann so auf den Keks, dass wir immer taktisch verschwunden sind. Taktisch meint, wir waren immer genau in dem Moment wieder da, als el chefe wieder aus der Versenkung aufgetaucht ist. Nunja, bis auf das einzige Politrauma in dieser Nicht-emergency room-ähnlichen Einrichtung, bei der es sich um einen 14jährigen Polen handelte, der unter nem Laster eingeklemmt worden war (schon komisch, ode?), war da ja gar nix los. Voll öde.
Dann Mittwoch sind wir aber schon wieder nach Pforzheim gefahren – und bei diesem verlängerten Wochenende war ja schon wieder alles herzallerliebst. Ich habe ja jetzt beschlossen, dass ich dringend später mal in das Schwabenländle ziehen muss, da ischs toll! Auch erhielt ich Sprachunterricht von Muttersprachlern – es hieß, ich mache Fortschritte! Jedenfalls wars da toll.
Fleißig haben wir an Martina und Michis Hochzeitsgeschenk gebastelt. Ei was haben wir geschnipselt, geklebt, gemalt – es war wie damals im Kindergarten in der Bastelstunde. Und auf die Hochzeit sind wir ja dann auch gefahren, aber ich geh jetzt erstmal Spenden, später gehts weida—-
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