Es ist erst 20.50 Uhr, und ich sitze in der Klinik. Irgendwie geschieht es mir ja recht, ich habe ja schon 4 Wochen lang den Bunker fast nicht von innen gesehen. Das wird sich bald ändern. Mein Doktorarbeitsbetreuer hat ein ganz tolles Computerprogramm an den Start gebracht, das meine bis jetzt vollbrachte Arbeit gelinde gesagt überflüssig macht. Mehr noch – ich muss alles und noch viel mehr neu eingeben. Und ich muss vor allem noch einmal alle Akten lesen. Halleluja! Abgesehen davon, dass ich die dazugehörigen Damen ja auch noch anrufen muss. Mir sträuben sich schon die Haare angesichts dieses gigantischen Datenwustes, den ich ja irgendwie übersichtlich halten muss. Mir graut es schon davor, wochenlang in dem Kasten hier zu sitzen. Zum Glück gibt es ja noch Jans Zweit-Kaffeemaschine, die hier ihr neues Zuhause finden wird. Wie soll der Mensch sonst überleben!? Gut, dass ich das Examen schiebe – anders wäre das wirklich nicht zu machen. Wenn ich das alles überhaupt bis April fertig habe! Mein Betreuer meinte, die Daten reichen am Ende wahrscheinlich für mehrere Promotionen…na toll.
Des weiteren…kennt ihr noch diese alte RTL-Sendung “Wie bitte?”? Vielleicht hieß die auch anders. Jedenfalls mein ich die, wo ständig irgendwelche Fälle aufgerollt wurden, wo die Telekom irgendeinen Mist gebaut hat. Da könnt ich jetzt mitmachen! Ich wollte eigentlich nur eine Telefon- und Internetflat. Man darf sich nicht beschweren – wir haben immerhin noch Telefon, aber das Internet haben die uns seit 1 Woche zerschossen und das beste: keiner findet den Fehler! Fantastisch, mein letztes Telefonat dauerte über 1 Stunde, in der ich allerdings auch mit 6 verschiedenen Störungs-, Buchungs- und Verwaltungsstellen gesprochen habe. Und keiner hat den Fehler gefunden. Immerhin haben nicht alle behauptet, dass es gar keinen Fehler gibt. Das ist ja auch schon was.
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You’ve got to be kidding me-it’s so trsleparantny clear now!
Kommentar von Alexavier – 16. Juli 2014 um 04:07