Einmal aufatmen vom grauen Klinikalltag – das kann man am besten, wenn man mal woanders hinfährt. Und schwupsdiwups sind wir auch schon nach Berlin gefahren. Das Hotel war echt ganz nett, vor allem das Frühstück war echt gigantisch. 10 Sorten Marmelade, Honig, 10 Sorten Brötchen, Säfte, Speck und Eier in rauhen Mengen – herrlich. Und ich glaub, nen Promi hatten wir sogar auch noch in der Bude, auch wenn der Jan meinte, ich würde mich irren. Aber ich denk, da war dieser BigBrother Hansel Alex Jolig am Start. Aber wie auch immer, mit oder ohne Quotenpromi – das Hotel lag jedenfalls strategisch günstig direkt an einer Ubahn Haltestelle. Und strategisch noch günstiger war, dass wir unabsichtlich gerade das Wochenende ausgesucht hatten, an dem das Europafest in Berlin stattfinden sollte. Sehr sehr praktisch! Denn so hatte das KaDeWe auch Samstag bis um 24 Uhr auf zum Beispiel. Unpraktisch, weil wir wegen der Angi ihrer Privatbesichtigungstour nicht in den Berliner Dom reinkonnten. Unfassbar. Ansonsten haben wir abgeklappert was ging. Die Eastside-Gallery, wo noch 1,3 km der originalen Mauer stehen. Den Berliner Dom und damit auch die Hohenzollerngruft, wo die Jungs und Mädels sich mit über 100 Särgen verewigt haben. “Günstig” einkaufen im Lafayette waren wir auch, bzw. der Jan hat dort etwas Bezahlbares gefunden, ich nicht. Gegenüber konnten wir jedoch noch bezahlbar Sushi essen – so richtig schön mit im Kreis fahrenden Tellerchen. Niedlich aber für mich nicht besonders lecker. Nun ja. Und dann waren wir natürlich auch am Brandenburger Tor, wo ganz viele Buden, Fernsehübertragungsstationen und Bühnen aufgebaut waren wegen des Festes. Unfassbarer Weise haben wir so sogar noch ungeplant, als wir gemütlich mit unserem Bier durch Berlin schlenderten, am Brandenburger Tor die Blue Man Group und Joe Cocker Himself auftreten sehen. Schließlich durften wir sogar noch ein richtig bombastisches Feuerwerk zu Beethovens 9. genießen – echt beeindruckend. Beethovens Werk sowie Carl Orffs Carmina haben wir ja schon Freitag abend in der Philharmonie erleben dürfen, das war ja mein Jahrestagsgeschenk. Ach und im Reichstag waren wir natürlich auch. Ein weiteres Erlebnis, das nicht ungenannt bleiben sollte, war der Kauf von Bier bei einem Penner, der als Straßenkneipe das Geschäft seines Lebens macht. Im Zoo waren wir auch noch – allerdings war der doofe Knut schon in der Heia, also mussten wir uns mit diversen anderen Tierbabies begnügen. Ja, dies und noch vieles mehr erlebten wir in Berlin.
Mein Schmierlappen vorm Berliner Dom.
Das Holocaust Denkmal am Abend.
Zwei glückliche Menschen am Brandenburger Tor.
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Hallo Nini,
na das ist ja ein Zufall, wir hätten uns fast in Berlin getroffen. Eigentlich wollten wir nämlich am Wochenende des 22. März nach Berlin fahren, das ist dann allerdings das Wochenende drauf geworden weil die Hotelbuchung irgendwie schief gelaufen war.
Herzlichen Glückwunsch mit der gemeinsamen Bude – ich wünsche euch viel Glück und Spaß zusammen!
(naja, wenn Dir noch Zeit bleibt neben der Doktorarbeit und den Vorbereitungen zum Examen).
Liebe Grüsse aus Holland,
Esther
Kommentar von esther – 11. April 2007 um 09:32
Hey Sabrina! Thanks for the comment. Yeah, this hpaepns to me a lot too, which is why I like to build my low level plan/calendar with either post-its or calendar blockers which I can drag and drop. Sometimes I just don’t feel creative, and if that’s the case, I move any time I blocked for creativity to another day or time slot, and do something else instead (usually production work, social media stuff, etc.) If on the other hand, I attempt something, and am just not feeling it. I might try for 30 mins or an hour or so, but realize that it is just not happening and do something else before I waste more time. It’s an art, not a science, I certainly don’t always get it right and I’m sure others don’t either. Needless to say you can’t schedule creativity. On those days when you shoot out of bed with a million ideas, I would work on them, and move any production/business tasks to another time. The key is to have flexible moveable’ blocks of scheduled time to fit your natural working rhythms.Hope that helps, and I’ll make sure to address it in the book.P.S. you and I will have to meet up sometime when I’m in Berlin again, I’m the daughter of a letterpress printer
Kommentar von Taiseer – 15. Juli 2014 um 22:38