Nini's Welt

Na toll!

Da will man einmal bissi was für seine Musikkultur tun und einige nette Konzerte besuchen, und dann gehts nicht. Am 10.2. ist in Böblingen HIM – kann ich nicht mit, weil da ja meine Omi 85 wird. Der gute HIM-Mann ist aber auch noch mal in Mannheim – da kann ich aber auch nicht hin, weil allein macht das ja auch nen Riesenspaß. Das selbe Problem gilt eigentlich auch für sämtliche in Frage kommenden Depeche Mode Konzerte – also Mannheim und Stuttgart. Nach München müsste ich zwar nicht alleine gehen, aber da kann ich ja wegen der Uni nicht hin. Ich bin wirklich gerade ein bisschen frustriert. Ich könnte grad plärren.

Laaaaaangweilig

In der Weihnachtszeit wird man ja angeblich besonders besinnlich. Nun ja, so arg viel merk ich da nicht von. Mir ist einfach nur stinklangweilig. Ich habe so gut wie nie Uni, aber dafür so zerpflückt über die Woche, dass man nicht einfach mal ein paar Tage wegfahren kann. Daheim bei mir isses zwar schön – immernoch unheimlich gemütlich in meiner neuen Bude – aber langweilig isses hier mal vielleicht! Stinklangweilig. Nix passiert.
Gut, heute ist mir zumindest ein unbestreitbarer Vorteil der Vorweihnachtszeit aufgefallen – nur im Winter kann man fast einen Monat lang wenn gewünscht beinahe rund um die Uhr Crepe und Bratwürstchen essen – zumindest hier in Marburg. Und unterhalb meiner Wohnung steht den ganzen Tag ein Popcornverkäufer. Ich find das schon gut.
Aber trotzdem – die Uni ist stinklangweilig. Immer ist es nur nass, kalt und dunkel draussen. Man wird ständig dicker, weil man ständig nur isst – gesteigerter Energiebedarf im Winter blablabla…
Naja, dann haben wir jetzt tatsächlich unseren Doktorvater gefeuert, nein – wir haben Schluss gemacht. Aber wir wollen Freunde bleiben. Nun meldet sich bedauerlicherweise der neue Doktorvater nicht. Irgendwie sind wir nicht gerade mit Glück gesegnet.
Ach – eine interessante Sache ist doch tatsächlich passiert. Und zwar haben wir die Neurochirurgen im OP besucht – die wollten da jemandem ein Endoskop ins Hirn schieben. Wie auch immer – jedenfalls muss man einem Computer vorher sagen, wo sich das vorher im Bild festgehaltene Gehirn im Raum befindet – dafür wird der Patient quasi gefilmt – das muss alles natürlich total genau eingestellt sein. Tsja, und dann sind die guten Jungs gerade gemütlich scherzend dabei, den Hautschnitt über der Stelle der Schädelbohrung zu machen, der Anästhesist liest seelenruhig sein Comicheft am anderen Ende des Raumes…da bäumt sich der Patient halt mal eben auf. Hat den Hautschnitt wohl doch noch irgenwo mitbekommen. “Blöd so” denkt sich der Anästhesist, der an der nicht eben gut verborgenen Wut der Schnippeljungs merkt, dass er ziemlichen Mist gebaut hat. Naja, die versuchen zumindest noch weiterzumachen, nachdem der Patient vermutlich den kompletten Drogenvorrat der Klinik bekommen hat, sie bohren den Schädel dann auch noch auf. Aber dann wird die OP abgebrochen, weil sich durch das Rumgezucke des Patienten alles so verschoben hat, dass die Einstellungen alle nicht mehr stimmen. Den Ausgang der Operation finde ich persönlich jetzt wieder beruhigend im Gegensatz zu ihrem Verlauf. Da kann halt auch schon mal ein bisschen was kaputt gehen, wenn man erstmal im Schädel herumwerkelt und dann bewegt sich der Körper vom Schädel. Ne?
Jajaja. Natürlich könnte ich auch wieder von Menschen erzählen, die mich mit ihrem Verhalten auf die Palme bringen, aber so langsam ist es mir zu anstrengend, die Welt immer an meinen Gedanken teilhaben zu lassen.
In diesem Sinnd – guts nächtle!

Abstinenz


Nach längerer Zeit melde ich mich hiermit kurz zu Wort – Schreiben ist kein Problem, aber das gesprochene Wort bereitet mir noch Probleme. Ich habe nämlich so gut wie keine Stimme mehr.
Jedenfalls ist das nur, weil ich seit eineinhalb Wochen sowas mit Rauchen aufgehört habe – schwupsdiwups, 2 Tage nach Beginn des gesünderen Lebens krieg ich die Mega-Halsentzündung. Nun ja, es gesellten sich dieser auch noch Schnupfen und Heiserkeit hinzu, wobei sich letztere durch unkontrollierbare Alkoholeinwirkung letzten Donnerstag in eine absolute Stimmlosigkeit wandelte. Der selbige Donnerstag ist auch der Grund dafür, dass ich jetzt erstmal keinen Alkohol mehr trinken möchte. Am Freitagmorgen lag ich nämlich in meinem Bett und wusste nicht, wie ich dort hingekommen bin. Nach 2 kurzen stimmlosen Telefonaten konnte ich mich glücklicherweise davon überzeugen lassen, dass ich alleine nach Hause gegangen bin. Jedenfalls hatte ich am Freitag gar keine Stimme mehr und jetzt ist sie auch noch nicht wieder voll rehabilitiert. Mal ganz zu schweigen davon, dass ich gern in Zukunft wieder zurechnungsfähig auf Parties sein möchte.
Also – die Alkohol- und Zigarettenabstinenz lebe hoch!

Muss ja mal wieder sein…

Hola! Leider fällt mir gerade so überhaupt gar nichts ein, was ich tolles mitzuteilen hätte. Das allerdings dürfte nicht daran liegen, dass ich nix witziges erlebe, sondern mehr an meiner Müdigkeit.
Denn davon habe ich mehr als genug, und das, obwohl ich heute unglaubliche 8 einhalb Stunden Schlaf hatte! Unfassbar. Aber da ist offenbar noch einiges aufzuholen.
Wenn mir wieder was witziges passiert oder bereits Geschehenes einfällt, dann werde ich dies natürlich umgehend auf dieser Plattform zum Besten geben.
Übrigens…was macht man wohl am besten mal an Sylvester? Ich habe nämlich irgendwie absolut keine Lust, den Jahreswechsel schon wieder beim Baguetteschmieren oder Kistenschleppen in irgendner Spelunke zu verbringen. Wo fährt man denn am besten mal hin zum Sylvester-Urlaub? Hm? Ich bin für Vorschläge sehr dankbar!

Pfui bah igittigitt

Hola! Nicht, dass ich nicht besseres zu erzählen wüsste, aber jetzt in diesem Moment is mir alles wurscht – ich muss hier erstmal meinem gewaltigen Ekel Ausdruck verleihen. Und ich muss euch warnen – und zwar vor dem bösen widerwärtigen Mikrowellenreis! Wenn ihr glaubt, der kann nicht ablaufen, weil Reis wird ja nicht schlecht oder so…ihr irrt! Es könnte ein folgenschwerer, gar schrecklicher Irrtum sein! Der Ekel könnte euch genauso ergreifen mit seiner eisigen Hand wie mich – aus heiterem Himmel! Weil…Reis wird ja nicht schlecht oder so!!!
Da denkt man nix böses, stellt den Reis in die Mikrowelle, sticht die unbeschädigte Folie vorschritsmäßig mit einer Gabel ein, holt ihn nach 2 Minuten wieder raus…tja und beim Öffnen denkt man schon “…hm, warum riecht das hier so nach verschimmelter nasser Pappe-?”. Nach Vollendung des Öffnungsvorgangs weiß man die Antwort darauf, obwohl man selbst beim Anblick des hellen Pelzes, der den Reisboller überzieht, noch ungläubig denkt “hm, komisch, aber Reis wird ja nicht schlecht oder so.” Ein weiterer prüfender Blick auf das Haltbarkeitsdatum lässt die Zweifel dann noch größer werden, denn dort steht ja schließlich ‘mindestens haltbar bis: 06/2006′ – noch voll ewig haltbar, natürlich rein hypothetisch, weil Reis wird ja nicht schlecht oder so.
Erneute visuelle Begutachtung des Lebensmittels – als Schimmelkäse getarnt würde sich diese Reiskugel echt gut machen. Aber Reis verkleidet als Schimmelkäse…? Sehr unwahrscheinlich. Und auch wenn Schimmelkäse ja irgendwo ebenfalls stinkt – guter Käsegestank ist trotzdem was anderes als nasser-schimmelige-Pappe-Geruch.
All diese Gedankengänge bringen mich in eine Art Trance, in der sich dann auch meine Hand mit dem Schimmelkäsereisdings unkontrolliert über den Mülleimer bewegt und den Sondermüll abwirft. Hey und dann wars mir erst so richtig schlecht! Pfui bah, ekelhafter gehts ja wohl gar nicht mehr!!! Ich bin ja berufsmäßig schon in der Lage, einige Ekelhaftigkeiten ohne Unwohlsein zu überstehen, aber da kams mir echt beinahe hoch. Und das wiederum beschwor eine gewisse Wut in mir herauf, die mir auch half, das “Beweisstück” wieder aus dem Müll zu fischen, sogar abzulichten und dann in eine Tüte zu stecken. Ach ja, und das mir dabei schon wieder schlecht wurde, dachte ich “hm, vielleicht sollte ich meine Wut mal an denen auslassen, die das verbauert haben”.
Jetzt hoffe ich, dass ich in Kürze per Post die Antwort auf meine mit Beweisfotos gespickte Beschwerde-Email bekomme – nämlich irgendetwas, dass den geeigneten Umfang hat, um meinen Hals auf den guten Reis-Hersteller zu dämpfen. Gell, man muss in allem das Gute sehen, oder…?

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Der Schuhhimmel in Hoi An Am Abend in Nha trang

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