Holdriho – wir haben einen Kran! Wenn man den da so zwischen den Häusern stehen sieht, dann ist man froh über die abgeschlossene Bauherrenhaftplicht. Wenn dieser Mords-Apparat umstürzt, dann ist man sicher nicht mit 100 Tacken dabei…
Ansonsten wurde Anfang der Woche die Baugrube fertiggestellt.
Heute morgen war dann auch der Vermesser da und hat die tatsächlichen Hausecken abgesteckt bzw. mit Sand markiert.
So. Dann wurde heute die Tag und Nebel Aktion “Fundament” gestartet. Mit Bauleiter, Polier und Baggerfahrer schaute der Bodengutachter, wie tief das Fundament ausgebuddelt werden muss, damit es in einer festen Bodenschicht sitzt.
Und hier schaut das schon wirklich wie eine echte Baustelle aus, auch wenn da noch kein Stein weit und breit ist. Es kommen auch schon regelmäßig Kinder unserer Freunde zum Bagger- und Kran-Kucken.
Jetzt werde ich nochmal losziehen, um den arbeitenden Herren mal ein schönes Bratwürstchen zum Mittagmachen vorbeizubringen.
Was ist noch am Freitag passiert? Scheinbar nicht viel! Doch! Und zwar von unscheinbarer jedoch weitreichender Natur:
Hier geht es um das kleine Stück organgefarbenes Rohr, das vorne links im Bild zu sehen ist. Das Teil soll Horst, unseren Privatfrosch vor tödlichen Ausflügen in unsere Zisterne retten.
Beziehungsweise – dieses Rohr führt von der Zisterne das Regenwasser schluckweise, verzögert, in die Wohra.
Da steht später mal ein Pflanzkübel drauf, weil der Deckel so schön ist. Naja, dadrunter ist jedenfalls der Kontrollschacht, man sieht also: Alles schon wieder zugeschüttet. Nur noch die Gräben, an die später, wenn das Haus mal steht, die Abwasserrohre angeschlossen werden, müssen offen bleiben.
So siehts aus – jetzt kriegt man auch mal ein Gefühl dafür, dass das Zeug wirklich dringend abgefahren werden muss – nochmal so viel liegt schon unten auf der Wiese und bleibt. Und nochmal so viel muss da, wo der Bagger steht, noch ausgehoben werden. Plus Fundamenteaushub! Also wer schnell eine Schubkarre mit bester Gartenerde holen will…noch gehts!
So, das wars für diese Woche. Dienstag kommt der Kran, diese Woche werden dann auch die Fundamente ausgebaggert, ob die schon gegossen werden…I don’t know. Bin ja bloß die Bauherrin.
So long…
Hello folks, heute habe ich leider den großen Autokran verpasst, aber die Hinterlassenschaften sind zu bewundern.
Super, ne? Unsere Baustelle, da dürfen die Leute nämlich jetzt nicht parken, weil da gebaut wird – hehe, toll, ne?
Supi, Strom haben wir dann jetzt auch. Weiter gehts!
Das Ding da vorne kommt als Zugang quasi auf den Kanalanschluss, den man gleich noch sieht. Rechts unten hinter dem Bagger sieht man die Zisterne, der Rest ist einfach nur Schlachtfeld momentan.
So, da ist jetzt alles schön eingebettet. Das, was da so schön einbetoniert ist, da drauf kommt der Betonring vom letzten Foto. Dadurch kann man dann dran, wenn mal was nicht stimmt.
Sieht ganz winzig aus, aber passt viel rein! Das rote Rohr ist quasi Zulauf – alles, was von den Dächern runterkommt, wird da reinfließen. Das kann dann in die Wohra ablaufen. Also im Moment noch nicht aber später dann. Das Rohr links davon bzw. der noch unberohrte Anschluss dient zum Leerrohranschluss – falls man irgendwann doch mal die Waschmaschine mit Regenwasser betreiben will.
Die Hütte liegt jetzt inmitten der Gräben fast wie eine Insel da – der Graben direkt davor bringt später das Abwasser in den Abwasserkanal. Das hat nix mit Regenwasser oder Zisterne zutun. Das wäre ja auch Igittigitt.
Ich fürchte, der Rasen ist hin Nur noch Erde, Gräben und eine überflutete Brücke wohin das Auge sieht. Ach eine neue Rampe hat sich der Baggermann auch gebaut.
Da das Wetter so gut war, konnten wir auch endlich das Holz abfackeln, das wir bei den multiplen Baumfällaktionen angesammelt hatten. Ist sogar schon das 2. Feuer.
So, Morgen sind keine spektakulären Fortschritte zu erwarten, da wird höchstens noch bissi Graben ausgebaggert für die Kanalrohre. Fundamente sollen wohl erst nächste Woche drankommen – also das Ausbaggern
Das klingt für mich so, als wäre der Bodenplatten-Sekt noch ein bisschen entfernt. Ich werde schon ungeduldig, pfui!
Holdriho – heute ist der Startschuss gefallen, der Bagger hat den ganzen Tag gebaggert, bis die Schaufel quasi geglüht hat! Der Mutterboden ist abgezogen, der Kanal wurde gefunden und konnte glücklicherweise auch angeschlossen werden, das Loch für die Zisterne ist bereit für morgen.
Hier einmal ein Überblick von unten, rechts ist der Kanalschacht, oben unser Hügel und davor das noch nicht vorhandene Haus.
Das ist jetzt der Kanal – wer das jetzt nicht so wirklich interessant findet…dieser Kanal kostet richtig bzw. spart in unserem Fall immens viel Geld! Montag hieß es noch, der Abfluss sei verstopft, Anschluss nicht möglich. Findet wahrscheinlich auch keiner besonders spektakulär – auch hier weitreichende Folgen – wenn da erst ein Haus davor steht, dann müssten wir die Hecke einreißen, um mit dem Bagger noch da hin zu kommen. Also sind wir froh und glücklich, dass es so klappt.
Hier ist jetzt das wirklich in echt viel größer aussehende 3×3 Meter Loch für die Zisterne zu sehen. Da kommt dann morgen der Autokran und hebt das 7000l Schätzchen, zierlich wie es ist, da hinein. Die Besucher der gegenüber liegenden Arztpraxis kriegen dafür, dass es sicher keine Parkplätze für Autos UND Kran gibt wenigstens was geboten.
Tja, diese Winzigkeit sind die Reste des Gartenhausfundamentes. Wie gesagt, eigentlich sollte darauf ja auch die erste Kirchhainer Werft errichtet werden, wegen finanzieller Engpässe hat der Wanderverein doch nur ein Gartenchalet draufgestellt.
Hier kann man erahnen, welche Ausmaße das gute Stück später haben wird, allerdings baggert der das natürlich etwas breiter aus, weil noch Drainage etc. drumrum kommt. Die roten Pflöcke im Vordergrund sind die Randbegrenzungsmarkierungen.
Als letzte Amtshandlung hat der Baum, Herr L. Inde, noch was zum Anziehen bekommen. Er soll sich ja nicht verletzen bei der Bauaktion. Damit wir später auch ein bisschen Spaß beim Straßekehren jeden Samstagmorgen haben, schlafen soll ja mit zunehmendem Alter total out sein.
So, morgen werde ich leider keine Bilder von der Zisterne-Einbettungsaktion machen können, also gibt es am Abend nur In-Situ-Bilder.
To be continued…
Da geht man einmal kurz auf die Arbeit – und schon ist ein Berg in unserem Garten. Aber seht selbst, welche Ausmaße Mount Stoneway hat:
Damit nicht genug! Weg muss die Erde zwar, aber behalten können wir die leider nicht, weil nicht genug Platz dafür ist.
So sah das am Ende dann aus.
Und an einem anderen Tag kamen dann 18×25 Tonnen Geröll geliefert von einer nicht enden wollenden Schar von Lastern. Auch die hab ich verpasst – aber so sieht der Mount Stoneway heute aus.
Und nochmal aus der “Vogelperspektive”:
Ja, darauf wird später die Garage und der Carport stehen. Ja, ist ziemlich groß – ja, ist auch irgendwie Absicht – ja, bleibt nicht so viel Garten am Ende übrig. Ich tröste mich damit, dass wir eh keine Zeit zum Mähen haben.
Die nächsten Bilder sind dann schon von der richtigen echten Baustelle – am 04. Oktober gehts laut Vertrag los!
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